NAPALM DEATH “TIME WAITS FOR NO SLAVE”

Sie sind die Band, deren Namen oft ins Spiel kommt, wenn es um die Anfänge des Subgenres Grindcore geht. Ich würde ihre ersten Alben eher in die Richtung Thrash-Post-Punk stecken. In Punkto Speed und Gegrunze beeinflussten sie andere Formationen wie Carcass oder Bolt Thrower. Ich habe sie relativ früh entdeckt, als sie 1987 ihr krachendes und bahnbrechendes Album “Scum” veröffentlicht haben. Seitdem war nichts mehr, wie es vorher mal gewesen war.

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TITELVERZEICHNIS:

Strong-Arm
Diktat
Work To Rule
On The Brink Of Extinction
Time Waits For No Slave
Life And Limb
Downbeat Clique
Fallacy Dominion
Passive Tense
Larceny Of The Heart
Procrastination On The Empty Vessel
Feeling Redundant
A No-Sided Argument
De-Evolution Ad Nauseum

Time

3:36
5:49
5:09
3:55
4:40
4:29
5:10
2:37
5:33
5:13

Note

 

FAZIT:

Rabiat, brachial, laut, wütend, knüppeln, brettern - sämtliche Attribute passen wunderbar - und doch......nein, die CD ist klasse, sehr gut.....aber.....nein... “Du bildest Dir das ein!”, sagt der kleine Finger, der mit mir spricht und mich warnt “Redrum. Redrum.” Okay - ehrliche Meinung?

Ich habe mir zum Vergleich “Scum” angehört. Wenn ich mich auf eine Neuerscheinung einer Legende freue, höre ich mir meistens sämtliche Werke chronologisch noch mal an. Das neue Album gefällt mir gut, ist aber in meiner persönlichen Endwertung zu mainstreamig geworden. NAPALM klingen heute wie ein Zwidder aus Metallica und Testament. Und das darf nicht sein! Basta. Ums grindig zu sagen: Es ist kein Rotznasenmetalgrindpunk mehr.

Produced by Russ Russell

Personal:
Mark Greenway (vocals)
Shane Emburry (bassguitar)
Mitch Harris (guitar)
Danny Herrera (drums)

Veröffentlichung: 23. 01. 09 (Century Media) 05.12.08 (UK-Import)

für alle Fans von: Godflesh - Terrorizer - Benediction - Carcass

Link: www.napalmdeath.org  oder auch www.myspace.com/napalmdeath   

KAUFEMPFEHLUNG:  KKKKKKKKKK